Der Bund möchte die J+S-Subventionen für unsere JO-Leiterinnen und -Leiter kürzen. Wir sind auf unsere Leiterinnen und Leiter angewiesen und dass diese eine faire Entschädigung für ihre Ausbildung und Einsätze mit unseren JO-Kindern erhalten.
Bitte unterstützt die untenstehende Petition gegen die Kürzung der J+S-Gelder. Besten Dank für eure Unterstützung!
https://www.openpetition.eu/ch/petition/online/
kuerzung-der-j-s-subventionen-stoppen-zukunft-der-jugend-sichern
Kürzung der J+S-Subventionen stoppen – Zukunft der Jugend sichern!
Der Bund plant im Rahmen von Sparmassnahmen, die Subventionen im Programm Jugend+Sport (J+S) um 20% zu kürzen. Konkret sollen Kursorganisatoren pro Teilnehmerin bzw. Teilnehmer und Stunde statt 1.30 Franken 1.04 Franken erhalten; Lagerorganisationen pro Teilnehmerin bzw. Teilnehmer und Tag statt 16 Franken noch 12.80 Franken.
Die Anzahl Teilnehmenden an J+S Angeboten ist in den vergangenen Jahren massiv gestiegen – eine äusserst erfreuliche Nachricht. Dem entsprechend wurde im Rekordjahr 2024 der Kredit des Bundes von rund 115 Millionen Franken komplett ausgeschöpft. Nun sollen die J+S-Subventionen entsprechend gekürzt werden, um diesen Kredit in den kommenden Jahren nicht erhöhen zu müssen.
Für uns wird hier ganz klar an der falschen Stelle gespart. Wir fordern den Bund dazu auf, die vorgesehenen Kürzungen dieser Subventionen zu stoppen und das bestehende Niveau der finanziellen Unterstützung für Kurs- und Lagerorganisationen J+S zu sichern.
Begründung
Jugend+Sport ist das wichtigste Förderprogramm für Kinder- und Jugendsport in der Schweiz. Die Subventionen sichern Trainings, Lager, Ausbildung und ehrenamtliches Engagement – gerade in ländlichen Regionen und bei sozial benachteiligten Jugendlichen. Über 680‘000 Kinder und Jugendliche haben 2024 an einer J+S Aktivität teilgenommen – so viele wie noch nie.
Kürzungen treffen direkt unsere Vereine, Leitenden, Kinder und Jugendlichen. Damit wird nicht nur der Zugang zum Sport eingeschränkt, sondern auch ein Beitrag zur physischen und psychischen Gesundheit sowie zur sozialen Integration gefährdet.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Sven Brändle, Pfäffikon ZH